Eine Stadt aus Papier

 


Eine Auswahl meiner längeren Kurzgeschichten ist in dem Band Eine Stadt aus Papier zusammengefasst.

 

Es gibt zwei Möglichkeiten, diese zu lesen, wobei ihr mich mit beiden tatkräftig unterstützt.

 

Zum einen könnt Ihr Euch vollkommen kostenlos bei readfy anmelden (lediglich Eure E-Mail wird benötigt), um meine Erzählungen via APP lesen zu können. Und, das versichere ich an dieser Stelle gar dreifach, readfy bombt Euch nicht mit Werbe-eMails voll.


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Zum anderen besteht die Möglichkeit, in allen gängigen Onlinebuchhandlungen  das Werk für 2,99 Euro zu erwerben. Hier sei mal der Link gegeben, der auf die Homepage von Thalia führt. Dort könnt ihr zudem gerne beim Blick ins virtuelle Buch die Kurzgeschichte Spieler und Pyramidenkreatur lesen.



 Blick ins eBook


 

In beiden Fällen unterstützt ihr meine Arbeit finanziell, worüber ich mich sehr freue und Euch natürlich dankbar bin. Richtig freuen tue ich mich endlich auch über eine nette Rezension, die ihr besonders auf readfy nach dem Lesen hinterlassen könnt.

 

Viel Spaß bei der Lektüre und besten, besten Dank!

 



Deckeltexte


Spieler und Pyramidenkreatur

Dennis Welt besteht aus sadistischen Videospielen, Alkohol und billigen Chemodrogen. Wegen Provisionsbetruges wird er entlassen. In seiner abgedunkelten Bleibe erscheint ihm darauf die Pyramidenkreatur. Sie rät ihm, doch bitte an seine alte Arbeitsstätte zurückzukehren.

 

 

Das Ding im Nadelwald

Über Nacht erscheint auf der Lichtung im Nadelwald eine wimmernde Pyramide. Ihr Gesang verheißt die Erfüllung der geheimsten Träume. Tatsächlich aktiviert er die versteckten Ängste und fördert die finstersten Charakterzüge zu Tage. Unheil bringt das Gebilde somit über die Bewohner einer nahen Kleinstadt. Ein Junge jedoch kann sich ihrem blasphemischen Einfluss entziehen.     

 

 

Die Wiedergeburt

Im Herzen des Rechners schlummert der Überrest einer uralten Spezies. Mit fließender Energie kehrt das Leben zurück. Doch grausam und klar sind die Erinnerungen an den Sündenfall der Art.

 

 

Die Ranke der schwarzen Pflanze

Der Geruch von Kölnisch Wasser steigt in die Nase. Nach dem Sport schmerzt der Arm. Ein Arzt verabreicht teure Medizin. Im Park prophezeit ein Fremder gar Schreckliches. Dann fangen die Bewegungen unter der Haut an.

 

 

Sie sind überall!

Aus dem Feierabendbierchen nach der Frühschicht wird eine tage- und nächtelange Orgie mit Schnaps und harten Drogen. Seltsame Dinge erzählt ein Besucher dabei. Kurz nach dem Gelage beginnt das Grauen.

 

 

Keine normale Liebe

Unter den Mitmenschen ist Robin ein Außenseiter. Was der Allgemeinheit Freude bereitet, tut ihm weh. Als am anderen Ende der Republik ein kleines Mädchen verdurstet, verlässt Robin diese Welt, um im digitalen Mikrokosmos Erlösung zu finden. 

 

 

Klaus

Durch die Hilfe der geheimnisvollen Zutat Dionysos steigt Klaus Maderer vom ehemaligen Obdachlosen zum leuchtenden Stern der globalen Gastronomieszene auf. Doch der Erfolg ruht auf einem gar finsteren Fundament. Als Klaus lediglich noch ein zitterndes Wrack ist, stößt ein alter Freund im Keller von dessen Villa auf das Geheimnis des sagenhaften Erfolges. 

 

 

Der Entzug

Balancierend zwischen der realen Welt und jener dahinter taumelt der ehemals Mächtige durch den Park. Der Entzug der wundersamen Droge tötet ihn unter unbeschreiblichen Schmerzen. Er befindet sich auf der letzten Suche; der Suche nach Erlösung und Vergebung. 

 

 

Das Virus

Aus einem finsteren Labor entweicht das Virus. Es reagiert auf die Oberflächlichkeit der Menschen. Die Befallenen zersetzt es in ihre Atome. Kurz darauf tritt die depressive Taxifahrerin Secil in eine fremdartige Welt hinein.  

 

 

DiMiZoJa-Regen

Jens ist ein wohlhabender, jedoch zutiefst unglücklicher und gebrochener Mann. Jeden Abend schießt er sich vor dem Zubettgehen mit einem Cocktail aus Alkohol und Medikamenten aus dieser Welt. Dabei erscheint ihm eines Nachts die Pyramidenkreatur. Sie verwandelt sich in ein Sturmgewehr.

 

 

Die erste Welle der Digitalisierung

In der Zukunft lebt die Menschheit unter der Knute einer technokratischen Diktatur und ist eingeteilt in drei Klassen. Gewaltige Probleme machen eine zerstörte Umwelt und Überbevölkerung. Um der Sorgen Herr zu werden, setzt ein Wissenschaftler auf Befehl in einem Sperrgebiet eine blasphemische Maschine in Gang.  

 

Papierrolle und Gedankenskateboard

Auf einem fliegenden Skateboard surft der Namenlose durch eine bizarre Höhle voller Schriftrollen. Dessen Spiel mit dem Papier, dem Schlägel und der Stimmgabel verändert das Verhältnis der Raumzeit zunächst lediglich leicht. Doch er spielt weiter und dann rappelt es gar arg.

 

 

Rollerfahrt zwischen die Sterne

Seine geliebte Frau lebt in einem Paralleluniversum fort. Durch die Kunst der Geometrie und auf einem 50er-Motorroller gelangt der Wissenschaftler in diese gänzlich andere Welt. Seinen orientierungslosen Freund nimmt er direkt mit sich.

 

 

Madonnenländchen

Unter wundervolle Idylle liegt ein unheilvolles Labyrinth. Es ist dieses eine Welt der finsteren Götter, grellen Drogen und tiefsten menschlichen Abgründe. Sämtliche seiner Pfade führen in den Wahnsinn. Ein kleiner Kaufmann gerät durch Zufall hinein. 

 

 

Eine Stadt aus Papier

Um Ängste und Depressionen in die Knie zu zwingen, beginnt Heinrich mit dem Schreiben fantastischer Geschichten. Doch in einer weit, weit entlegenen Welt zieht das gravierende Folgen nach sich.